Um 23 Uhr war Treffpunkt im Aachener Hauptbahnhof. Nach 10 Stunden Reise kamen wir hochmotiviert, jedoch todmüde auf der Insel an. Der erste Tag verlief dann auch dementsprechend ruhig mit viel Schlaf. Trotzdem, um dem schulischen Rahmen der Reise gerecht zu werden, besuchten wir noch am selben Tag per Fußmarsch die Kalithea Thermen, welche 15 Minuten von unserem Hotel entfernt waren. Bei rund 28 Grad lernten wir auch schnell unsere Grenzen kennen und hatten große Hoffnungen in das hoteleigene Restaurant.
Was das Hotel angeht, haben die Lehrer einen ausgezeichneten Job geleistet. Wir hausten mit Halbpension in einem der besten Hotels der Insel mit dem gefühlt besten Hotelrestaurant der Welt… Jeden Tag wurde zu einem neuen Thema aufgetischt, ob typisch griechische Küche oder Asiatisch mit Sushi, jeder fand etwas für seinen Gaumen.
Am folgenden Tag ging es nach Rhodos City und wir schauten uns die Stadt an. Die Einwohner sind sehr freundlich, haben aber einen sehr aggressiven Fahrstil. Dennoch muss man auch sagen, dass die Gegend schon sehr touristisch geworden ist. Aber das hat auch seine Gründe: Das tolle Wetter, die weiten Strände, die hellen und Farbenfrohen Häuser, der Geruch von Ouzo in der Luft, der erfrischende Wind, all das trägt dazu bei, dass man sich in null Komma nichts im Urlaub angekommen fühlt.
Der nächste Tag verlief ganz entspannt ohne Tagesprogramm. Wir lagen wie die Sardinen am Pool und sonnten uns. Am Abend gingen wir dann alle zusammen in eine Bar 20 Minuten vom Hotel einen Cocktail trinken und danach noch in eine nahegelegene Diskothek feiern.
Der nächste Morgen verlief ganz entspannt mit wieder einem ausgezeichneten Frühstück im Restaurant. Dann ging es nach Lindos, ein kleines Fischersdorf, das jetzt auch sehr touristisch geworden ist. Die Häuser alles schneeweiß gestrichen, die Böden überall mit kleinen Steinen gepflastert und schmale Gassen mit Geschäften, die irgendwie alle das Gleiche verkauften.
Die Abende haben uns die Lehrer immer in Ruhe gelassen, einmal war immer Treffen, um sicher zu sein, dass auch alle noch leben und nicht randalieren, was wir auch tatsächlich nicht taten.
An unserem letzten Tag ging es schon um 8Uhr morgens los. Wir nahmen die Fähre nach Symi, ein im wahrsten Sinne des Wortes „bunter“ Ort. Die Häuser waren in einem hellen Orange, Rot, Gelb, Blau und ab und zu auch Grün gestrichen.
Abends gab es wieder essen und die Lehrer luden uns zu einem Cocktail in der hoteleigenen Bar ein, was die Abireise richtig schön ausklingen ließ.
Am nächsten Morgen war dann Abreise und unsere Eltern konnten ihre braungebrannten oder rotverbrannten Kinder wieder in die Arme schließen.
Alles in Allem eine sehr gelungene Abireise, von der auch wir einmal unseren Kindern mit Stolz berichten können.
Yasemin Bölük Schülerin des Abijahres 2016/2017
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