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Diplom- und Preisverleihung Abiturienten

Die erfolgreichen Absolventen des 6. Sekundarschuljahres erhielten im umgestalteten CFA-Schulrestaurant ihre Reifezeugnisse. Hinter ihnen lagen zahlreiche Tests, Prüfungen, jede Menge Lerninhalte und zum Abschluss das Verfassen einer wissenschaftlichen Endarbeit. „Abios Amigos“ so das diesjährige Motto, das die Abiturienten sich ausgedacht hatten, was in der Rede von Studienpräfektin Carmen Gans kommentiert wurde.

DG-Bildungsminister Harald Mollers fand trotz der zahlreichen parallel laufenden Abschlussfeiern Gelegenheit, das CFA an diesem Abend zu besuchen. In seiner Ansprache machte er deutlich, dass einige der Absolventen die Schule wohl mit gemischten Gefühlen verlassen würden, denn immer gebe es gute und auch weniger gute Momente in der Schullaufbahn. „Flexibilität ist in unserer digital geprägten Gesellschaft und Arbeitswelt unerlässlich. Auch ich habe schon die unterschiedlichsten Berufe ausgeübt und nicht immer hatten sie was mit dem zu tun, was ich studiert hatte“, so der Minister. Damit wies er darauf hin, dass heutige Lebensläufe längst nicht mehr linear verlaufen und es – anders als früher – immer wieder neue Herausforderungen gebe. Es sei heute sehr selten, dass man nur einen Job während seines Erwerbslebens ausführe.

Zwischendurch gab der Schulchor – begleitet von der Gitarre - sehr unterhaltsame Einlagen und erhielt dafür den verdienten Applaus der zahlreich erschienenen Gäste. Luc Frank, Bürgermeister der Gemeinde Kelmis, erinnerte sich in seiner kurzen Ansprache an seine eigene Schulzeit am CFA. In seinem Dreiklang „Verbundenheit – Heimat – Berufung“ betonte er, dass trotz aller gesellschaftlicher Entwicklung letztlich angestammte Werte zählten. Das Wichtigste war an diesem lauen Sommerabend natürlich die Aushändigung der Abi-Diplome. Doch es gab darüber hinaus auch Sonderpreise für die Schüler, die sich in gewissen Fächern besonders bemüht hatten, die Fremdsprachen und/oder die neuen Medien sehr gut beherrschten oder eben eine außerordentliche Kameradschaft untereinander bewiesen hatten.

Die Schüler ließen – je nach Abteilung in unterschiedlicher Form – noch einmal ihre Schullaufbahn Revue passieren, zeigten kurze Filme mit überwiegend lustigen Szenen aus ihrem Schulalltag, bevor sie dann nach einem Umtrunk im Foyer sich in alle Winde zerstreuten und hoffentlich hoffnungsfroh in ihren neuen Lebensabschnitt starteten.

Fotogalerie: Teil 1 - Teil 2

 

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