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Amsterdamreise 2012

1.Tag : Mittwoch, den 2.Mai 201 2 - Domburg

Wir sind am 2. Mai um 6 Uhr morgens von der Schule abgefahren. Mit dem Bus dauerte die lustige Fahrt ungefähr 4 Stunden. Nach mehreren kleinen Pausen an Raststätten hielten wir am Watersnoordmuseum. Die erste frische niederländische Luft einatmen und dann ±2 Stunden durch das Museum gehen. Es wurde uns erklärt, wie die Niederlande entstanden ist, und es wurde uns alles über die "Große Flut" erklärt. Danach ging es endlich Richtung Domburg mit nur einem kleinen Stopp, um etwas zu essen und um den Strand zu sehen. Bei der Ankunft in unserer Jugendherberge haben wir erstmal die Rezeption gestürmt. Nachdem wir unser Gepäck in unserem Zimmer verstaut hatten, machten wir eine Radtour durch die Umgebung Domburgs. Sehr futuristische Fahrräder ohne Gänge und mit Rücktrittbremse, was soviel heißt wie - das bedeutet Spaß. Als ob das noch nicht reichen würde, fing es auch noch an stark zu regnen, wir hatten alle geduscht. Nun mussten wir uns alle trocknen und danach gab es erstmal Abendessen. Nach dem Abendessen sind wir dann Bowling spielen gegangen. Und später am Abend, da mussten wir halt schlafen gehen.

David Mundt

2. Tag, Donnerstag, den 3. Mai 2012 - Amsterdam

Der Tag fing für uns um 7:30 mit dem Frühstück im Hotel an, nachdem wir unsere Koffer wieder gepackt hatten. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus nach Amsterdam in unser nächstes Hotel. Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir in das Stadtzentrum gegangen und hatten einige Stunden Freizeit. Unser Mittagessen bestand aus McDonald, den es an jeder Ecke im Zentrum Amsterdams gab. Gestärkt und mit vollem Magen ging es dann durch die Gassen in sämtliche Läden, in denen wir natürlich auch Geld gelassen haben.

Nachmittags ging es dann zu Fuß ins Hinterhaus der Anne Frank. Nach einer kleinen Verspätung hat uns dann eine Angestellte des Museums kurz und knapp erklärt, wer Anne Frank war und was es alles im Museum zu sehen gibt.

Anne Frank war ein jüdisches Mädchen, das sich mit 3 Familienmitgliedern und 4 weiteren Personen wegen der Maßnahmen Hitlers gegen die Juden in Amsterdam vor den Nazis verstecken musste . Wir besuchten das 'Achterhuis', das damals für sie als Versteck diente und sich hinter der Firma von Anne Franks Vaters befand . Anne Frank wurde sehr bekannt durch ihr Tagebuch, das sie während der Kriegszeit schrieb und später nach ihrem Tod durch ihren Vater veröffentlicht wurde. Die Zimmer im Hinterhaus sind dank einer gründlichen Restaurierung im authentischen Zustand erhalten geblieben. Da die Möbel damals kurz nach der Verhaftung der Untergetauchten abtransportiert wurden, sind diese Räume leer. Alte Tapeten und Poster sind immer noch vorhanden . In einem Raum konnte man kleine Abschnitte des Tagebuchs nachlesen, die auch ins Englische übersetzt waren.

Abends sind wir dann alle zusammen in einem italienischen Restaurant Pizza und Pasta essen gegangen. Da wir so zahlreich waren, wurden wir in zwei Restaurants eingeteilt. Nach dem Essen ging es dann zu Fuß ins Kino, wo wir nach kleinen Koordinationsschwierigkeiten 'Intouchable' geschaut haben. Ein toller Film. Nachdem wir den ganzen Tag unterwegs waren, waren einige von uns ziemlich müde und kaputt. Zu Fuß ging es dann wieder zurück ins Hotel, wo dann noch in der Hoteldisco - im Keller - eine Party stattfand. Um 4 Uhr morgens sollte der Tag für uns dann auch mal zu Ende sein. Viel Schlaf hatten einige von uns dann aber nicht mehr.

Stephanie Palm

3.Tag: Freitag, den 4. Mai 2012 - Amsterdam

Am dritten Tag begann unser Tag nach einer langen Nacht, die wir wach verbracht haben, um halb 9 Uhr morgens. Wir starteten mit einem relativ guten Frühstück in den Tag. Um halb 10 machten wir uns auf den Weg zum Boot, das uns durch die Grachten führen sollte. Nachdem wir ein paar Minuten warten sollten, durften wir ins Boot einsteigen. Wir genossen eine tolle Fahrt durch die Grachten, bei der wir viele neue Grachten bestaunen durften, obwohl das Wetter nicht so toll war.

Nach der Grachtenrundfahrt hatten wir 2 Stunden Freizeit und gingen das letzte Mal durch die Gassen von Amsterdam. Die meisten stürmten zu Mc's rein, andere ergatterten noch ein paar Schnäppchen in den 'mooie winkels' und manche waren noch ein holländisches Bierchen trinken. Nachdem die 2 Stunden vorbei waren, machten wir uns auf den Weg zum Van Gogh Museum. Dort konnten wir die tollsten Werke des Meisters der Kunst bestaunen, aber auch Werke von anderen guten Malern, wie z.B. Gauguin oder Monet.

Um halb 4 nachmittags machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, um die Koffer in den Bus zu bringen. Danach hieß es 'Tot ziens, Amsterdam!' und alle stürmten in de Bus, um das letzte Mal die besten Plätze zu ergattern. Die meisten waren hundemüde und schliefen auch direkt im Bus ein. Andere hingegen genossen die letzten Stunden zusammen und waren weiterhin zu Späßen auferlegt. Nach ca. 4 Stunden Fahrt waren wir dann heil in Kelmis angekommen und alle waren glücklich, ihre Familie wiederzusehen. Doch zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr gelungene Reise war, trotz des verregneten Wetters und der dreckigen Betten.

Claudia Kochanowski

 

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