Ein
Film, der teilweise in der Eyneburg (Hergenrath) in Kelmis gedreht wurde.
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Welche Geschichte erzählt der Film? Es ist eine Kindergeschichte,
die von Nicolas Bary verfilmt wird. Die Geschichte spielt sich in einem
kleinen Dorf ab (in Timpelbach), wo die Kinder den Eltern lästig werden
und nur Dummheiten machen. Die Eltern sind mit den Nerven am Ende und
entscheiden etwas zu tun, das bei den Kindern Spuren hinterlassen wird:
das Dorf zu verlassen. Aber sie dachten, es wäre nur für eine Nacht
gewesen. Eines Nachts gehen alle Erwachsene weg, die Kinder bleiben
ohne Eltern zurück. Sie müssen jetzt Verantwortung übernehmen. Jetzt
erkennen sie, wie wichtig die Eltern sind. Zwei Gruppen von Kindern
rivalisieren, weil sie jetzt verstanden haben, dass sie die Kontrolle
über das Dorf haben. Und wenn ihr wissen wollt, wie die Geschichte endet,
dann müsst ihr euch den Film anschauen! |
Wer hat an diesem Film teilgenommen? Ungefähr 20 Kinder zwischen 11 und 16 haben an diesem Film teilgenommen. Das Besondere daran ist, dass 20 Schüler aus der Primarabteilung in Kelmis an einem Nachmittag in die Kulissen des Drehs schauen konnten. Gérard Depardieu und seine Ex-Frau Carole Bouquet haben nur eine kleinere Rolle in diesem Film. Nachdem Gérard Depardieu seinen Teil des Films gedreht hat, hat er in Aubel seinen Wein vorgestellt. Ein Kelmiser, Raymond Schmetz, hat einen Brief geschrieben, weil er unbedingt in diesem Film mitspielen wollte. Warum? Weil er früher, als er klein war, immer an der Eyneburg gespielt hat, obwohl es verboten war, und weil es ihm sehr am Herzen lag. Er hat an diesem Film teilgenommen, und zwar als Komparse. Er musste keinen Text lernen und außerdem hatte er das Glück, eine Szene mit Gérard Depardieu zu drehen.
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Wann wurde der Film gedreht? Der Dreh des Films hat vom 24. September bis zum 25.
Oktober
Normalerweise hätte der Film in Alaska gedreht werden
sollen, aber das Filmteam war unter den Charme der Eyneburg gefallen.
Sie hat die Eyneburg gewählt, weil es eine tolle Kulisse ist. Das Filmteam
war begeistert. Die Bühnenbildner haben dieser Burg einen französischen
Touch gegeben, indem sie ein Rathaus, eine Kneipe und viele andere
Dekorationen aufgebaut haben. Die Filmcrew hat versprochen, dass ein
Teil der Dekoration auf der Burg bleibt, damit die Besucher die Timpelbach-Kulisse
anschauen können. Noch keine Starallüren! Die kleinen Schauspieler sind noch keine richtigen „Stars“.
Das zeigte sich bei den Dreharbeiten. Einzelne Szenen dauern nur wenige
Minuten, und wenn die Kinder warten mussten, dann wurden sie schnell
unruhig. Sie ließen sich auch immer 3 mal bitten, wenn es um das Nachschminken
oder die Frisur ging. |
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Interview mit Rachel Gîte de Beusdael in Sippenaeken. Sie hatten Unterricht, die Lehrer sind mitgereist. Normalerweise mussten die Kinder
das Zimmer aufräumen und jeder sollte sein Bett machen, aber weil sie
es nicht taten, habe ich es gemacht. Dazu musste ich die Zimmer, Badezimmer
und die Küche sauber machen. - Hat es dir gefallen? Es war ein Abenteuer, aber es war nicht immer sehr angenehm,
denn die Kinder waren sehr unsauber und unordentlich. Sie hatten die
Gewohnheit immer betreut zu werden. Ich würde es ohne zu überlegen wieder
machen. |
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