Abireise : Toskana (28.03-03.04.2012)
1. Tag: Mittwoch, den 28. März 2012

Am Mittwoch, den 28. März 2012 ging es endlich los! Morgens um halb 7 wartete schon der High-Tech-Bus auf die hohe Klasse des CFA Kelmis. Voller Aufregung verabschiedeten wir uns schnell von unseren Eltern und kurze Zeit später begann der Kampf um die heiß begehrten Viererplätze im Bus.

Nachdem alle ihren Platz eingenommen hatten, wurde das erste Fass geöffnet. Zuerst konnten wir ohne Probleme "süffeln". Doch zwei Stunden später, als das erste Fass schon fast leer war, reichte der Duft des Alkohols bis zu den vorderen Plätzen, wo die Lehrer saßen und aufmerksam wurden. Frau Förster sah sich also dazu gezwungen nach hinten zu eilen und zu brüllen: "Also, das hatten wir ja noch nie, ein Fass im Bus! Jetzt ist aber Schluss! Terminus!" Doch das war lange noch kein Grund für uns mit dem Trinken aufzuhören… Aber natürlich haben wir nicht übertrieben und nur getrunken, habt jetzt kein falsches Bild von uns! Wir haben uns auch kreativ beschäftigt - mit Singen, Game -Boy- Spielen und Schlafen.

Nach der langen Busfahrt und einigen kleinen Pausen waren wir endlich in Como, unserer Zwischenetappe, angelangt. Der erste Schock saß tief in den Knochen - ein Traumhotel hatten sich die meisten Schüler ein bisschen anders vorgestellt. Doch bald war das auch schon vergessen und der Spaß konnte beginnen. Zuerst hieß es Zimmer einweihen und danach ab ins daneben liegende Restaurant. Das Essen war... ok… und na ja - kein Kommentar!

Zum Höhepunkt des Tages sind wir zur nächsten Bierbrauerei gelatscht und haben dort eins, zwei, drei, … Gläschen getrunken. Der Abend erhielt sein Pünktchen auf dem I durch den abschließenden Grappa. So war es zumindest geplant. Doch wie es sich für eine Abireise gehört, war der Abend noch lange nicht zu Ende. Weiter gefeiert wurde im Hotelzimmer, natürlich ganz dezent und ohne Ruhestörung. Nachdem Frau Förster - in ihrem roten Satinpyjama - schon mehrmals versucht hatte, uns zu beruhigen und in unsere eigenen Zimmer zu befördern, hatte sie es dann doch endlich geschafft und wir konnten unseren Rausch ausschlafen.

Janina Lins, Ariane Loslever

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