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„Wozu der ganze Streit?“

Das Thema des diesjährigen Stücks ist die Konfrontation. Spannungsgeladene Konfrontation zwischen einander fremden Menschen, spannende Konfrontation mit dem Fremdartigen, - die Frage nach Sinn und Unsinn von Streit hängt von der Perspektive ab. Die Auswahl steht im Zusammenhang mit dem Entschluss der Regierung, das Schuljahr 2016-17 zum Jahr des „interkulturellen und interreligiösen Dialogs“ in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu erklären. 

Unter dem Titel „Wozu der ganze Streit?“ sollte mit Unterstützung der Theaterpädagogin Chantal Heck ein Stück aus unverbundenen Szenen entstehen. Einmal pro Woche trafen sich Schüler und Lehrer zur Arbeit am dramatischen Text und zu den Proben. 

Das Thema hat die Schüler sehr berührt und sie haben sich aktiv damit auseinandergesetzt. Eigene Erfahrungen wie Konflikte in der Familie und im Freundeskreis sind ebenso eingeflossen wie aus Intoleranz und Rassismus erwachsende gesellschaftliche Probleme. 

Vorhang auf, Bühne frei 

Nach vielen Proben war es dann endlich so weit. Die Schüler luden herzlich zu ihrer Aufführung am Mittwoch, 23. März, im Saal „Patronage“ in Kelmis ein. 

Die Schüler heimsten mehr als einen Lacher ein und brachten den einen oder anderen Besucher zum Nachdenken. Schließlich fiel der Vorhang. Mit tosendem Applaus wurden die jungen engagierten Schauspieler der 2AB des CFA gefeiert. Sie können zu Recht stolz auf Ihre Leistung sein. 

Fotos

 

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