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Stadtführung in Eupen: Zum Thema Barock im Rahmen des Deutschunterrichtes (12/10/2012)

Was haben wir erfahren?

Im Zeitalter Barock blühte der Tuchhandel in Eupen. Das Stadtbild ist heute noch von dieser Zeit geprägt. Wohlhabende Tuchhändler ließen sich Herrenhäuser errichten, die man heute noch bewundern kann, u.a. sahen wir das Haus am Klösterchen, das Haus Grand Ry, das Haus Delcoeur und das Haus vom Grenz-Echo. Sie weisen alle typische Merkmale dieser Zeit auf, da sie aus Ziegelsteinen, Blaustein und Schiefer gebaut wurden. Heute noch kann man die großen Hinterhöfe sehen, in denen die Tuchfabrik, wo die Stoffe imprägniert wurden, und die Webstühle untergebracht waren. Die reichen Tuchhändler gaben dem berühmten Aachener Architekten Couven den Auftrag die Nikolauskirche im pompösen Barockstil auszubauen. Außerdem ließen sie befestigte Straßen bauen, um den sicheren Transport ihrer Ware zu den Handelswegen zu gewährleisten. Neben den prächtigen Patrizier Häuser stammen auch noch kleine, schmale Arbeiterhäuser aus dieser Zeit.

Unsere Eindrücke!

  • Unsere Stadtführerin erzählte viel über das Weltbild, die Lebenseinstellung und die Kultur dieser Epoche. So konnten wir einen Bezug zu Sofies Welt und der Literaturgeschichte herstellen: Im Barock zeigten die Menschen ihren Reichtum und genossen das Leben.
  • Unserer Stadtführerin gelang es, uns für diese Zeit zu begeistern. Außerdem kannte sie sich sehr gut mit dieser Epoche und mit der Geschichte von Eupen aus. Wir haben sehr viel Neues über diese Zeit erfahren.
  • Trotz des schlechten Wetters und der damit verbundenen schlechten Laune hat es die engagierte Führerin geschafft, uns die Lebensformen des Barock näher zu bringen. Sie ließ sich nicht entmutigen und zeigte uns, dass die Altstadt Eupen mehr hergibt, als es von außen scheint.

Die Schüler(innen) der 5AA1 und der 5AA2

 

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